Für manche Hunde suchen wir nur Paten. Gründe hierfür können sein: ein sehr hohes Alter der Hunde, für die eine weite Reise und/ oder ein Ortswechsel ein zu großer Stress bedeuten würde.
Sehr scheue Hunde, die sich nicht anfassen lassen, menschlichen Blicken und Nähe ausweichen - auch den Pflegern, die sie schon lange kennen. Diese Hunde leben teils seit Jahren in ihrem Revier, in ihrem Rudelverband im Tierheim und wir denken, das es so für diese Hunde das Beste ist. Änderungen und Entwicklungen der Hunde kann es immer geben.
Desweiteren gibt es Rassen und deren Mischlinge, die man nach Deutschland nicht vermitteln darf oder für die es so gut wie kaum, artgerechte Plätze gibt.
Für all diese Hunde sind Patenschaften ganz besonders hilfreich, denn sie werden manchmal ein Leben lang versorgt.
Maya2 und Roni sind seit Januar 2023 im Tierheim. Beide wurden vor Jahren kastriert und wieder auf die Straße zurück gebracht. Jetzt begann eine Aggression gegen sie und Vanja suchte sie im Unterschlupf auf.
Im Moment können wir die Hunde noch nicht berühren und wir können ihre Daten nicht nehmen. Vielleicht nach einiger Zeit?
Maya2 und Roni müssen nun erst mal ankommen und ihre Ruhe finden, wenn sie merken, dass sie in Sicherheit sind und nichts
Bessy und ihr etwas größerer Bruder Bonzo (geb. ca. 2020, SH ca. 45cm und 52cm) wurden im Jahr 2022 eines nachts an den Tierheimzaun gekettet. Vania entdeckte die zwei Hunde morgens und nahm sie auf. Die Geschwister sind sehr freundlich, aber auch sehr unsicher und ängstlich. Bonzo und Bessy hängen sehr aneinander und geben sich Halt und möchten zusammen bleiben. Es wird noch eine Zeit brauchen bis sie Vertrauen Menschen gegenüber gewonnen haben. Bilder von 2023 und 2022.
Lupo (geb. ca. 7/ 2021, SH ca. 55cm, hat schwarzes Fell,
Lex (SH ca. 55cm, braunes Fell) und
die kleinere Luna (SH ca. 47cm, schwarz- weißes Fell) wurden mit ihrer Mutter Lena (Zuhause gefunden) in der Nähe eines Nachbardorfes gefunden und im Tierheim aufgenommen. Die Hunde sind verspielt und mit anderen Hunden gut verträglich. Auch mit Katzen haben sie wohl keine Probleme. Menschen gegenüber sind die Drei jedoch recht scheu und lassen sich (noch) ungern anfassen. Lupo ist neugierig und etwas mutiger. Bilder aus dem Jahr 2022.
Max (geb. ca. 2014) ist ein schon älterer Deutscher Schäferhund(mix?). Er hat einen sehr eigenen Charakter und entscheidet stets selbst, wen er mag und wen nicht. Bei Menschen, die er mag ist er verschmust, bleibt aber trotzdem unberechenbar.
Bei Hunden ist Max stark selektiv verträglich. Momentan lebt er mit den Geschwistern Luna, Lex und Lupo zusammen.
George (geb. 2019) kam mit seinem Bruder Lucka im August 2020 ins Tierheim, nachdem die Familie der beiden das Land verlassen hat. George könnte ein Karakatschan(mix?) sein, ein bulgarischer Hirtenhund. Das sind intelligente, stolze und eigenständige Hunde mit ausgeprägten territorialem Verhalten, welcher bei George besonders ausgeprägt zu sein scheint.
Im September 2022 hat sich George hat sich gut entwickelt. Wenn er einem sein Vertrauen geschenkt hat ist er sehr lieb. Der schöne Rüde nimmt aber weiterhin seinen Job als Bewacher sehr ernst.
Rampo (geb. ca. 2016) wurde in einem der umliegenden Orte an einem Bahnhof gefunden. Er war in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand und hatte einen großen Tumor am Bauch. Inzwischen hat er zugenommen und sein Tumor ist um mehr als die hälfte geschrumpft. Rampo ist Menschen gegenüber ein sehr sanfter und verschmuster Hund. Bei seinen Artgenossen sucht er sich seine Freunde aus und ist nicht mit jedem verträglich.
Patin gefunden! Dankeschön Dilyana D.
Whity (geb. 2020) wurde im Wald ausgesetzt, um zu sterben. Jäger fanden ihn und wollten ihn erschießen. Im Tierheim ist Whity verschmust und lieb. Er sucht sehr den Kontakt zu Menschen. Freunde unter seinen Artgenossen im Tierheim sucht sich Whity gerne aus. Leider darf auch Whity, aufgrund seiner Rasse, nicht nach Deutschland reisen.
Patin gefunden! Dankeschön Verena S.
Dona (geb. 2021) lebte in einem Park und bekam ihre Welpen Jimmy, Jacky und Jerry bei einem nahe gelegenen Kindergarten. Dort sind jedoch keine Hunde auf der Straße erlaubt und die kleine Familie wurde, im November 2021, ins Tierheim gebracht.
Menschen gegenüber ist Dona zurückhaltend und braucht Zeit, um Vertrauen zu fassen. Sie ist eher eine ruhige Hündin, die lieber im Hintergrund bleibt, als sich in den Mittelpunkt zu drängen. Sie hat sich viel in unserer Nähe aufgehalten, hat aber immer einen gewissen Abstand bewahr und sich von uns nicht anfassen lassen. Leckerlies, die man ihr hingelegt hat, hat Dona genommen.
Niko (geb. 07/ 2020, SH ca. 50 cm) wurde mit seiner Mutter und zwei Geschwistern im Februar 2021 bei einem Kindergarten in einem Nachbardorf gefunden. Die kleine Familie kam kam dann ins Tierheim.
Niko ist Menschen gegenüber sehr unsicher und ängstlich, scheint kein großes Interesse am Kontakt mit Menschen zu haben. Er versteckt sich, sobald man in die Nähe seines Auslauf kommt , bellt und knurrt, wenn man ihm in der Hütte zu nahe kommt. Ist man weit genug vom Auslauf entfernt, dann kann man ihn auch auf freier Fläche liegend oder mit den anderen Hunden spielen sehen. Niko scheint sich im Tierheim wohl zu fühlen. Bilder von 2022 und 2021 im Tierheim.
Pate gefunden. Dankeschön Andreas W.!
Lady und ihre Schwester Rochelle wurden als Welpen (geb. 2018) im Park in der Nähe des Tierheims gefunden.
Lady weicht menschlicher Nähe erstmal aus. Nach einigen Tagen nimmt sie Leckerlies und taut immer mehr auf. Im März 2022 lies sie sich schon streicheln. Lady gibt auch gerne mal Laut.
Patin gefunden. Dankeschön Marianna T.!
Rochelle ist sehr scheu. Sie weicht jedem Blick aus und man kann sie auch nicht anfassen. Wenn man sich in ihre Richtung bewegt, läuft die Hündin weg. Selbst wenn sie das "Gefühl hat", man meint sie ist Rochelle in "Halb-Acht-Stellung". So ist es besonders schwierig Rochelle überhaupt zu fotografieren, geschweige denn ihr Fell zu pflegen.
Patin gefunden. Dankeschön Frau Petra C.W.!
Hansi (geb. 10/ 2020) wurde als Welpe mit Mutter Oia und seinen Geschwistern Archi und Tuuli (Zuhause gefunden) , nass und hilflos, in einem Gebüsch entdeckt und die Familie kam ins Tierheim. Hansi ist, ganz im Gegensatz zu seinem Bruder, bei Kontakt mit fremden Menschen überfordert. Er bellt sehr viel, sobald wir uns dem Auslauf genähert haben oder uns im Auslauf bewegt haben. Hansi hatte auch scheinbar wenig Interesse uns kennen zu lernen, so ließ er sich weder locken noch beruhigen. Selbst wenn man sich lange Zeit in seinen Auslauf aufhält, braucht Hansi sehr lange bis er etwas zur Ruhe kommt. Hansi scheint nur Menschen zu vertrauen, die er schon lange kennt, denn zu Vanja und Tanya kommt er freiwillig. Nur, wenn sie ihn festhielten, konnten wir ihn anfassen. Er fühlte sich dann aber sichtbar unwohl und wollte schnell wieder weg, schnappt aber nicht.
Patin gefunden. Dankeschön Christine H.!